THS: NEOLOCHRURGEN WEISEN AUF ZUWEISER - KRISE HIN
Tiefenhirnstimulation bei Zwangsstörungen: Eine Zugangskrise
Seit Jahren weiß ich um das Verhalten einer bestimmten Ärztegruppe, die sich einfach weigert, die Tiefe Hrnstimulation AUCH für jene Patienten verhindert, denen sie sogar ein Behandlungsresistenz attestiern, den ich erhielt die THS ( erfolgreich ! ) 2004.
Es ist mir oft SEHR schwergefallen, keine Kritik daran zu äußern, aber ich wollte den Neurochirurgen und den Ärzten, keine Steine in den Weg legen, die sich dennoch an den Spezialkliniken engagieren.
Wichtig für den Leser zu wissen ist:
Der Psychiater einer Spezialklinik ist immer der Gatekeeper ( derjenige der das letzte Wort darüber hat ob eine Tiefe Hirnstimulation durchgeführt wir, oder nicht ) und NUR , nicht der Neurochirurg und nicht der Hauspsychiater.
Es ist auch richtig so, aber zu was das geführt hat könnt ihr im Newsletter nachlesen.
Und es ist nicht die einzige Klinik, das gleiche Spiel fand an einer weiteren in Süd - Deutschland statt:
Lest dazu am Ende der Seite meine Erfahrungen mit dem Thema und was euch vorenthalten wird.
Die Verweigerung der Tiefen Hirnstimulation ist ( in den USA gesetzlich ) ein Verstoß gegen die Paritätsgesetze von 2008, die die Diskriminierung von Menschen mit Störungen der psychischen Gesundheit soll
Aus der Fachzeitschrift Nature auszugsweise zitiert
Inititieiiert ducrh Frau Professor Visser - Vandewalle der Universitätsklinik Köln , gemeinsam mit etwa 50 weltweit anerkannten Neurochrurgen.
( Ich musste den Artikel im Übrigen kaufen und haben nur eine Zitierlizenz ( 39 EUR ( ! ) daher nur Aussschnitte )
Tiefenhirnstimulation bei Zwangsstörungen:eine Zugangskrise
Zwangsstörungen sind durch belastende Gedanken (Obsessionen) und sich wiederholende mentale oder Verhaltenshandlungen (Zwänge) gekennzeichnet. OCD betrifft 2–3 % der Weltbevölkerung und kann zu erheblichen Behinderungen führen und die Lebensqualität beeinträchtigen.
Die Erstlinienbehandlung besteht aus Expositions- und Reaktionsprävention durch kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und Pharmakotherapie, am häufigsten Serotonin-Wiederaufnahmehemmer. Zwangsstörungen neigen dazu, chronisch und anhaltend zu sein, und Beeinträchtigungen sind trotz Einsatz der besten medizinischen Therapie häufig.
Tatsächlich spricht eine große Anzahl von Patienten mit schwerer Zwangsstörung nicht auf diese konventionellen Therapien an.
THS beinhaltet die bilaterale Platzierung von Elektroden in einer bestimmten Gehirnregion.
Die Elektroden sind mit einem subkutan platzierten Impulsgenerator verbunden.
Seit 1987 wurden weltweit mehr als 200.000 Patienten mit DBS behandelt, hauptsächlich wegen Bewegungsstörungen wie der Parkinson-Krankheit, mit nachgewiesener Sicherheit operativ behandelt.
. Im Bereich der psychiatrischen Erkrankungen hat DBS in vielen Gerichtsbarkeiten die behördliche Zulassung für die Behandlung ausgewählter Fälle von refraktärer Zwangsstörung erhalten,
aber der Zugang zu dieser Therapie ist für viele Patienten eingeschränkt.
die die Diskriminierung von Menschen mit Störungen der psychischen Gesundheit verhindern
Patientenüberweisungen an spezialisierte multidisziplinäre Zentren mit DBS-Expertise sind in den USA, Europa und anderen Teilen der Welt nach wie vor selten, nicht nur wegen der mangelnden Zahlungsbereitschaft der Versicherer,
sondern auch wegen des relativen Mangels an Psychiatern und Verhaltenstherapeuten, die Experten sind in den am schwierigsten zu behandelnden Formen von OCD.
Viele Psychiater und Psychologen sind sich des Potenzials von DBS vielleicht nicht bewusst |
Stellungnahme der Universitätsklinik Freiburg zum Zuweiser - Mangel Erhebliches Potenial bei Zwangserstörung um die 300. 000 Patienten vorhanden
Stellungnahme der Universitätsklinik Freiburg zur Versorgung Zwangskranker mit der Tiefen THS.
Für einzelne dieser schwerst behandlungsresistenten Personen könnte eine Tiefe Hirnstimulation eine wirksame Therapie werden.
Doch bislang finden nur wenige dieser Menschen den Weg bis zur Operation.
Experten des Universitätsklinikums Freiburg haben am 15. Juli 2022 gemeinsam mit weiteren internationalen Expert*innen einen Artikel im Fachmagazin Nature veröffentlicht, in dem sie einen besseren Zugang für Betroffene zu dieser Therapieform fordern und Vorschläge machen, wie dies gelingen könnte.
Anders als bei der Parkinson-Erkrankung, wo diese Behandlungsform inzwischen zum Standard der Behandlung bei fortgeschrittener Erkrankung gehört, ist die Tiefe Hirnstimulation bei der Zwangserkrankung den meisten Kolleg*innen weitestgehend unbekannt.
Dies gilt vor Allem für die Psychiater*innen und Psycholog*innen, die in Unkenntnis der Chancen und Ergebnisse einer solchen Therapie oft ablehnend gegenüber stehen
“, sagt Prof. Dr. Volker A. Coenen,
ärztlicher Leiter der Abteilung Stereotaktische und Funktionelle Neurochirurgie der Klinik für Neurochirurgie des Universitätsklinikums Freiburg.
Er war gemeinsam mit seinem Kollegen Prof. Dr. Thomas Schläpfer, Leiter der Abteilung für Interventionelle Biologische Psychiatrie der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg, an dem Nature-Artikel beteiligt.
Historische Bedenken im Zusammenhang mit überholten psychochirugischen Verfahren, Skepsis aufgrund 1. vermeintlich geringer wissenschaftlicher Evidenz
2.mangelnde Wahrnehmung unter Psychiater*innen und Psycholg*innen,
3.Mangel an entsprechend qualifiziertem Personal für die Betreuung der Patient*innen, Einschränkungen in der Medizinprodukte-Zulassung,
4. mangelhafte Kostenübernahme oder intransparente Entscheidungen durch Versicherungen, ungleiche Partnerschaften zwischen Industrie und Wissenschaft.
„Für all diese Schwierigkeiten gibt es gute Lösungsvorschläge, die wir im Sinne der Patient*innen dringend angehen sollten“, sagt Schläpfer.
Damit haben wir in Freiburg sehr gute Erfahrungen gemacht“, sagt Prof. Dr. Dr. Katharina Domschke, Ärztliche Direktorin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg. Sie ist Mitherausgeberin einer internationalen Leitlinie für die Behandlung der Zwangserkrankung, die auch die Tiefe Hirnstimulation mit einbezieht. |
Tiefe Hirnstimulation bei Zwangsstörungen: Eine systematische Überprüfung der weltweiten Erfahrungen nach 20 Jahren
Tiefe Hirnstimulation bei Zwangsstörungen: Eine systematische Überprüfung der weltweiten Erfahrungen nach 20 Jahren
Lorea Mar-Barrutia 1, Eva Real 1, Cinto Segalás 1, Sara Bertolin 1, José Manuel Menchón 1, Pino Alonso 1
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Quelle:
• PMID: 34631467
• PMCID: PMC8474989
• DOI: 10.5498/wjp.v11.i9.659
Hintergrund:
Zwanzig Jahre nach ihrer ersten Anwendung bei einem Patienten mit Zwangsstörung (OCD) bestätigen die Ergebnisse, dass die Tiefe Hirnstimulation (DBS) eine vielversprechende Therapie für Patienten mit schweren und resistenten Formen der Störung ist.
Den Ergebnissen zufolge sagt das Ansprechen im ersten Jahr voraus, inwieweit ein OCD-Patient von DBS profitieren wird, da die maximale Symptomreduktion bei den meisten Respondern in den ersten
12-14 Monaten nach der Implantation erreicht wurde.
In den meisten Studien wurde eine signifikante Verbesserung der depressiven Symptome und der globalen Funktionalität beobachtet. normalerweise (wenn auch nicht immer) parallel zu einer
Verbesserung der Zwangssymptome. Die meisten Nebenwirkungen von DBS waren mild und vorübergehend und besserten sich nach Anpassung der Stimulationsparameter.
Schlussfolgerung: Der vorliegende Review bestätigt, dass DBS eine vielversprechende Therapie für Patienten mit schwerer resistenter Zwangsstörung ist und sowohl Kurz - als auch
Langzeit-Wirksamkeitsnachweise liefert.
Resumee
Als Patient müssen wir selbst die Entscheidungen treffen.Um die richtige Entscheidung für unser Behandlung zu treffen, müssen wir alle Informationen haben.Und um alle Informationen zu haben, haben wir auch einen Anspruch darauf , das uns alle Möglichkeiten ( hier die Tiefe Hirnstimulation )genannt werden. Das ist unser gutes Recht
Meine persönlichen Erkenntnisse der letzten 20 Jahre zu dem Thema Zuweiser ( also euer Psychiater oder Arzt:
Zwangstörung und Tiefe Hirnstimulation.
Wiee schon eingangs gesagt, hab eich meine Meinung zu dem Thema lange Zeit hinter dem Berg gehalten, weil die Neurochrurgen auf die Psychiater angewiesen sind.
Und an den bei uns geannten Spezialkliniken klappt das auch gut.
Das Problem sind die Zuweiser:
Seit Anbeginn der Webseite, habe ich obigen Appell imer wieder an alle gerichtet.
Auch wenn einem Mediziner eine, die Methode nicht gefällt, er aber selbst denn Patienten als austherapiert sieht bei der Zwnagsstörunge, sollte er uns die Möglichkeit der Tiefen Hirnstimulation nennen.
Damit wird uns informieren und selbst enstcheiden können.
Wie weit diese " Ideologie " geht,
lest bitte nochmal im Newsletter nach Punkt 6: ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
" Es ist manchmal besser einzuschreiten, statt nur daneben zu stehen, als einfach nur zuzusehen wie ein
Unschuldiger leidet " ( Gandhi )
" Wenn es einen Weg gibt, um von negativen Emotionen durch Implantation
von Elektroden im Gehirn befreit zu werden - sofern weder Intelligenz noch kritische Argumentation beeinträchtigt würden - ich wäre der erste Patient
"
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Tipp: Während es keien deutschen bücher zur Tiefen HIrnstimulation ibt; haben wir auf der folgenden Seite Auszüge aus zwei merkenswerten US - Veröffentlichung gezogen
Hier gehts zu Ausschnitten zweier bemerkenwerter Bücher :
US Literatur zur Tiefen Hirnstimulation
Es geht um die durch kritische Auseinandersetzung mit den
- herkömmlichen Verfahren,
- Kritik an Pauschalurteilen der Tiefenhirnstimulation im psychischn Bereich
- Kritik auch an der Pharmako - Gläubigkeit
-
Diese beiden Bücher, die ich für den privaten Gebrauch maschinell übersetzt habe,
befassen sich mit demKampf um die Pfründe jeweiliger Ärztegruppen,
der " Gläubigkeit " an die SSRI s,
-
auch Themen der THS bei Bewegungstörungen und Schmerz.
Beide Autoren sind Fachleute ihres Gebietes, in beiden Fällen sogar der - psychiatrischen Fraktion:
Erwin B . Montgomey ist Psychiater und Lauren B . Slater ist Psychologin und gleichzeitig Betroffene